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Dr. Cristina Porcheri ist seit 2018 Oberassistentin am Institut für Orale Biologie des Zentrums für Zahnmedizin der Universität Zürich. Nach ihrem Doktorat am Institut für Zellbiologie der ETH Zürich, über die Interaktion von Stammzellen mit der Stammzellnische, hat sie in Spanien am Institut für medizinische Forschung, des renommierten Barcelona Biomedical Research Park (PRBB), gearbeitet. Dort untersuchte sie die Gemeinsamkeiten der molekularen Kontrollmechanismen von Stammzellen während der embryonalen Entwicklung, als auch in der Krebsentwicklung. Am ZZM leitet sie nun Forschungsprojekte zur Physiologie und Pathologie von epithelialen Stammzellen in der Mundhöhle.
Die Olga Mayenfisch Stiftung fördert junge Forscher am Beginn ihrer Karriere, um herausragende medizinische Forschung in der Schweiz zu etablieren. Die Olga Mayenfisch Stiftung hat sich entschlossen, die Arbeit von Dr. Porcheri über den Notch Signalweg in der oralen Biologie und seinen Einfluss auf Physiologie und Pathologie des oralen Epitheliums mit 25 000 Franken zu fördern. Diese Forschungsgelder werden entscheidend dazu beitragen, das Verständnis über die strukturellen und zytogenetischen Veränderungen der Mundhöhle zu erweitern und das Zusammenspiel der Notch-Signale in der Pathologie der Mundhöhle zu entschlüsseln. Dieses Wissen könnte schlussendlich dazu beitragen, neue diagnostische und therapeutische Methoden zu entwickeln.
Prof. Dr. Thimios Mitsiadis