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Am 22. Juni wurde in Visp die 19. Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Oralchirurgie und Stomatologie abgehalten. Im Tagungsprogramm nimmt der Nachwuchswettbewerb mittlerweile einen zentralen Platz ein und bietet Raum für spannende Vorträge und rege Diskussionen.
Quirin Döbelin (Assistenzzahnarzt, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Poliklinik für Oralchirurgie) wurde für den Vortrag «Detektion ossärer Läsionen im Low Dose DVT» mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Der 2. Preis ist mit 750 Franken dotiert und wird von der SSOS gestiftet.
In seinem Vortrag zeigte Quirin Döbelin erste Resultate der aktuell laufenden Studie, welche die radiologischen Aufnahmemodalitäten Low Dose und Standard Dose hinsichtlich der diagnostischen Möglichkeiten vergleicht. Die Option, einen dreidimensionalen Datensatz im Dosisbereich einer zweidimensionalen Aufnahme zu erhalten, ist der nächste Schritt in der modernen Umsetzung des ALADA-Prinzips (As Low As Diagnostically Acceptable). Dies fand insbesondere bei vielen niedergelassenen Privatpraktikern grosses Interesse, welches sich in den zahlreichen Publikumsfragen widerspiegelte.
Prof. Dr. Dr. M. Rücker